Hybrid-Apps stellen, wie der Name schon deutlich macht, eine Sonderform einer mobilen App dar. Zahlreiche Lösungen für die Hybrid-App-Entwicklung sind auf dem aktuellen Markt zu beobachten.
Für das Verständnis der zugrunde liegenden Strukturen und Leistungen, sowie Ziele einer Hybrid-App ist eine kurze Erklärung und Abgrenzung hilfreich. Sogenannte Hybrid-Apps dienen der Nutzung von plattformunabhängigen Anwendungen wie zum Beispiel mobile Endgeräte, also das Handy. Im Gegensatz dazu gibt es native Apps, welche für eine spezielle Plattform oder ein spezielles Betriebssystem ausgelegt sind.
Da in den letzten Jahren und gerade im Zuge der Digitalisierung die Bedeutung von mobilen Endgeräten immens gestiegen ist und vermutlich auch weiterhin zunehmen wird, steigen auch der Einfluss und die Relevanz von Hybrid-Apps. Der Fokus der Weiterentwicklung liegt also eindeutig auf der Hybrid-App-Entwicklung und der Lösungsfindung und Verbesserung von Applikationen im Bereich der mobilen Endgeräte. Die wohl bekanntesten Hersteller für mobile Betriebssysteme sind iOS (Apple), Android und Windows. Die Auslegung auf ein, zwei oder alle drei Systeme wird auf lange Sicht allerdings zu Schwierigkeiten führen, die Hybrid-App-Entwicklung bietet hier hingegen gleich mehrere Vorteile. Die wohl augenscheinlichsten Vorteile sind die einfache Handhabung und eine Anwendung, die wesentlich zielgerichteter ist als die der gängigen Hersteller wie iOS, Android oder Windows.
Hybrid-Apps werden als universell einsetzbare Apps genutzt. Trotzdem wird mit der Hybrid-App-Entwicklung noch eine Kompatibilität mit jedem einzelnen System geschaffen. Durch die Nutzung der sogenannten Hybrid-Apps wird eine Planungssicherheit in einem sich stetig und schnell wandelnden Marktumfeld ermöglicht. Darüber hinaus ergibt sich durch die Hybrid-App-Entwicklung ein geringerer Kostenaufwand und deutlich reduzierter Testaufwand, was dann wiederum die Risiken einer Fehlentwicklung einer App wesentlich minimiert.
Das Vorgehen in der Hybrid-App-Entwicklung zeichnet sich dabei durch Systematik und Methodik aus, was in der Konsequenz natürlich auch einen praktischen Nutzen für den Kunden hat. Folglich führt dies dazu, den Ansprüchen verschiedener Nutzergruppen gerecht zu werden, sowie Bedürfnisse und Wünsche unterschiedlicher Zielgruppen umfassend zu berücksichtigen.
Denn auch in der Hybrid-App-Entwicklung gilt: je einfacher eine App in ihrer Handhabung ist, desto eher können Probleme in der Anwendung identifiziert und behoben werden. Aber auch hier gilt es, Faktoren wie Zeit und Geld ausreichend und genügend mit in die Planung und die Umsetzung einzubeziehen, um das Optimum für das Produkt herausholen zu können. Da der Einsatz einer Hybrid-App nicht immer von Vorteil ist, sollte in einer zuvor stattfindenden umfassenden Analyse untersucht werden, ob der Einsatz einer nativen App oder einer Hybrid-App für Ihr Produkt sinnvoller ist.